Olivia Marei tauscht die Großstadt gegen die Natur – und das TV‐Studio gegen Familienurlaub: Die aus „GZSZ‟ bekannte Schauspielerin war zusammen mit ihrem Mann Johannes und ihrem kleinen Sohn unterwegs in den Alpen. Ihr treuer Reisebegleiter: Der WEINSBERG CaraCore, der die Familie noch vor den neuen Corona‐Einschränkungen sicher durch den herbstlichen Süden gebracht hat. Im CaraBlog‐Interview gibt uns Olivia einen spannenden Einblick in’s Reisen mit dem Wohnmobil!
WEINSBERG: Liebe Olivia, vielen Dank, dass Du Dir Zeit für dieses Interview nimmst. Viele unserer Leserinnen und Leser kennen Dich bestimmt aus dem Fernsehen. Wer ist denn die Schauspielerin hinter Deiner Rolle bei „GZSZ‟?
Olivia Marei: Vielen Dank für die kurze Einleitung. Mein Name ist Olivia Marei, ich bin Schauspielerin und seit über 2 Jahren festes Ensemble‐Mitglied bei, du sagtest es bereits, „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten‟. Wenn ich nicht gerade drehe, liebe ich es zu verreisen, natürlich am liebsten mit meinem Mann Johannes und unserem fast 3 jährigem Sohn.
Ist Deine Reiselust der Antrieb dafür gewesen, jetzt auch mal Camping zu testen? Oder bist Du schon seit Kindesbeinen an eine begeisterte Camperin?
Als Kind war ich leider nie campen, aber es hat mich immer schon fasziniert. Früher sind mein Mann und ich immer mit dem Auto oder einem Mietwagen verreist, jede Nacht woanders hin, von Hotel zu Hotel. Wir lieben das Gefühl von Freiheit auf unseren Roadtrips, einfach immer unterwegs zu sein. In der Nacht dann im Fahrzeug bleiben zu können und nicht erst eine Unterkunft suchen zu müssen, verstärkt dieses Freiheitsgefühl noch mehr. So sind wir dann zum Camping gekommen.
Wie ist denn der Kontakt zu WEINSBERG zustande gekommen?
Durch meinen Job bei GZSZ bin ich, ähnlich wie WEINSBERG, relativ präsent auf den sozialen Medien vertreten. Meine Social Media Agentur hat schließlich den Kontakt zu WEINSBERG hergestellt. Ich war von Anfang an Feuer und Flamme, mit einem WEINSBERG Wohnmobil die Welt – oder zumindest einen Teil – davon zu erkunden.
Wie sah die Planung Eurer Tour aus? Habt Ihr viel vorausgeplant oder war es eher spontan? Und wie sehr musstet Ihr Eure Planung aufgrund von Corona überarbeiten.
Im Grunde haben wir erstmal unsere ganze Planung auf den Kopf gestellt. Ursprünglich sollte es nämlich nach Südosteuropa gehen, aber da hat uns Corona einen großen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Endeffekt waren wir dann sehr spontan unterwegs und haben jeden Morgen aufs Neue die aktuellen Risikogebiete studiert und sie auf unserer neuen Route vermieden.
So ist aus Südosteuropa schließlich Liechtenstein, Schweiz, Italien und Österreich geworden. Und, was soll ich sagen, trotz der vielen kurzfristigen Änderungen hatten wir unterwegs eine wunderbare Zeit!
Apropos wunderbare Zeit: Wie war Euer erster Eindruck vom WEINSBERG CaraCore? War es das passende Fahrzeug für euch als junge Familie?
Absolut! Der CaraCore ist perfekt für eine drei‐ oder sogar vierköpfige Familie. Er ist wendig und nicht allzu groß, aber er hat trotzdem alles an Bord, was das Herz begehrt. Unterwegs haben wir oft ein kleines Spiel gespielt: Gegen welches Wohnmobil, das uns auf der Straße begegnet, würden wir den CaraCore eintauschen? Der CaraCore hat immer gewonnen – und uns kamen wirklich eine Menge anderer Wohnmobile entgegen. (lacht)
Das freut uns sehr! Kommen wir nochmal zurück zu Eurer Reise: Was waren Eure Highlights auf der Route? Und wo hat es Euch letztendlich am besten gefallen?
Am schönsten und überraschendsten fand ich Liechtenstein. Ich war noch nie zuvor in Liechtenstein und war positiv überrascht von den wunderschönen Bergen und Wanderwegen. Außerdem hatten wir dort unseren schönsten Stellplatz mitten in der Natur. Einfach Traumhaft!
Hast Du einen Geheimtipp für Stellplätze oder sehenswerte Stopps auf Eurer Route?
Naja, wir sind ja selbst noch ziemlich Camping‐Anfänger, also sind wir eher die, die auf Tipps angewiesen sind. Deshalb haben wir zum Beispiel die App „Park4night‟ genutzt. Dort sind wirklich viele Stellplätze und sogar der ein oder andere Geheimtipp eingetragen.
Wie war es, mit der ganzen Familie zu verreisen? Gibt es etwas, das du beim nächsten Mal anders machen würdest?
Das nächste Mal nehmen wir uns auf jeden Fall einen eigenen Wasserschlauch mit. Nur mit Gießkanne ausgestattet, hat es manchmal einfach zu lange gedauert, den Wassertank aufzufüllen. Das ist aber jetzt wirklich Meckern auf hohem Niveau.
Für unseren Sohn hatten wir nur ein paar Holzschienen und eine Eisenbahn zum Spielen mit. Das war perfekt, er konnte sie je nach Wetterlage im Wohnmobil oder auch draußen aufbauen. Und ansonsten haben wir einfach mit Stöcken, Steinen und dem gespielt, was wir draußen in der Natur gefunden haben. Das ist ja gerade das Schöne an einem Campingtrip: Er zeigt nochmal, dass Kinder wirklich nicht viel brauchen zum Glücklich‐Sein. Und wir Erwachsenen eigentlich auch nicht.
Das klingt nach einer sehr schönen Erfahrung. Ihr habt Euch bestimmt schon Reiseziele für’s neue Jahr gesetzt – natürlich vorausgesetzt, die Situation um Corona entspannt sich wieder.
Klar! Wir wollen auf jeden Fall in meine alte Heimat Singapur. Dort habe ich mehrere Jahre gewohnt und ich möchte meiner Familie gerne die Kultur und den Stadtstaat zeigen. Das geht natürlich leider nicht mit dem Wohnmobil. Ansonsten hat uns der Urlaub im CaraCore so gut gefallen, dass wir uns direkt einen umgebauten Van gekauft haben. Mit dem würden wir gerne nach Marokko reisen. Hoffentlich entspannt sich die Situation bis dahin und wir alle können das Freiheitsgefühl auf vier Rädern wieder genießen!
Das wünschen wir uns auch. Magst Du uns abschließend noch ein Fazit zum CaraCore geben? Und ist Euer Van für Dich eine echte Alternative zum vollintegrierten Wohnmobil?
Wenn ich mir ein richtiges Wohnmobil zulegen würde, dann definitiv den CaraCore. Der Platz ist so perfekt ausgenutzt! Wenn man im Fahrzeug sitzt, staunt man über die Größe und den Komfort – und von draußen ist er trotzdem kompakt und wendig. Er hat die schwierigsten Passstraßen mit Bravour und Zuverlässigkeit gemeistert, was für einen entspannten Urlaub natürlich extrem wichtig ist. Schließlich wollen wir ja nicht nur am Fleck stehen.
Als Alternative kam für mich tatsächlich nur unser Van infrage. Da funktioniert zwar fast alles nicht so einwandfrei und er hat auch schon viele Jahre auf dem Buckel – aber es ist eben unserer und wir können weiter an ihm rumbasteln. Darauf freu ich mich schon sehr!
Olivia, vielen Dank für Deine Zeit und dieses schöne Fazit. Wir wünschen Euch viel Spaß mit den Reisen und Umbauten in Eurem Van!