Knaus Tabbert AG ist wieder bei der Rallye-WM dabei

• Freizeitmobilhersteller Namensgeber der Wertungsprüfung KNAUS TABBERT AM HOCHWALD 
• 12,80 Kilometer lange Sektion führt am Sonntag (20.10.) direkt am Werk in Jandelsbrunn vorbei 
• COO Vaterl: „Spitzenmotorsport direkt vor unserer Haustür ein großer Gewinn für die Region“

Im Vorjahr jubelte Kalle Rovanperä gemeinsam mit seinem Co‐Piloten Jonne Halttunen bei der Central European Rally (CER) über die erfolgreiche Titelverteidigung der Rallye‐Weltmeisterschaft (FIA World Rally Championship/WRC) – und über den beiden pfeilschnellen Finnen prangte auf dem Zielbogen im Nordischen Zentrum das Logo der Knaus Tabbert AG. Auch heuer ist der Freizeitmobilhersteller aus Jandelsbrunn abermals als Partner dieses Motorsport‐Spektakels an Bord: Als Namensgeber der 12,80 Kilometer langen Wertungsprüfung KNAUS TABBERT AM HOCHWALD, die direkt hinter den Werkstoren in Jandelsbrunn vorbeiführt und in Neureichenau endet. Gefahren wird sie zweimal am Sonntag, 20. Oktober, ab 8 und 10:30 Uhr.

Die zweite Auflage der Central European Rally findet heuer vom 17. bis 20. Oktober statt, führt abermals durch drei Länder ¬– Tschechien, Österreich, Deutschland ¬– und ist wieder die zwölfte von 13 Stationen im WRC‐Kalender. Die Premiere im Vorjahr lockte insgesamt 125.000 Besucher an und löste in der ganzen Region ein Rallye‐Fieber aus. Diese Resonanz sorgte auch bei der Knaus Tabbert AG für Begeisterung. „Es waren beeindruckende Bilder, die um die Welt gingen‟, betont Chief Operation Officer (COO) Werner Vaterl. „Die Veranstalter haben es durch ihre bereits bei der ADAC 3‐Städte‐Rallye an den Tag gelegten Professionalität geschafft, bei uns ein Sportevent mit dem höchsten Prädikat auf die Beine zu stellen und eine Weltmeisterschaft hierher zu holen. Das ist ein großer Gewinn für die Region.‟ Die Begeisterung habe auch die Knaus Tabbert‐Mitarbeitenden sowohl im Bayerischen Wald als auch aus Tschechien erfasst. Mehrere hundert von ihnen waren an der nach ihrer Firma benannten Strecke und auf anderen Wertungsprüfungen. Der WM‐Lauf stelle durch die enorme Zuschauerresonanz ein gesellschaftliches Highlight in der Region dar.

Neben all den sportlichen Superlativen setzen die Organisatoren dieses Drei‐Länder‐Laufes zudem auf Nachhaltigkeit. „Von hybrider Antriebstechnik bei den Top‐Teams, über den Einsatz von nicht‐fossilen Brennstoffen bis hin zur Mülltrennung an den Fanzonen: Das zeigt auf, wie der Motorsport einen zeitgemäßen Weg in die Zukunft beschreitet‟, erklärt Andreas Bachmeier, CER‐Geschäftsführer und Leiter Automobilsport im ADAC e.V. Die Knaus Tabbert AG ist mit ihren Marken KNAUS, TABBERT, WEINSBERG T@B und MORELO sowie dem Vermietservice RENT AND TRAVEL einer der führenden Hersteller von Freizeitmobilen in Europa und setzt ebenfalls in den Bereichen Ressourcen‐Optimierung, alternative Antriebstechnologien und Umweltschutz Maßstäbe. „Insofern passt die Kooperation zwischen uns und der Rallye‐WM auch unter diesem Gesichtspunkt sehr gut‟, meint Vaterl. „Wir sind sehr gerne wieder als Co‐Pilot der CER am Start!“

Darüber freut sich Bachmeier: „Die Knaus Tabbert AG ist bereits seit der ersten ADAC 3‐Städte‐Rallye 2019 hier in der Region, die Blaupause, Katapult und Initialzündung für den Aufstieg zum WM‐Lauf war, mit am Start. Wir freuen uns sehr, dass dieses international erfolgreiche Vorzeigeunternehmen den Weg in die Champions League des Motorsports mitgegangen ist.‟ Die Rallye‐WM besitzt mit 250 Millionen Anhängern die zweitgrößte Fan‐Gemeinde im Motorsport nach der Formel 1 (327 Millionen. Auch das mediale Interesse ist immens: Allein über die Central European Rally 2023 im Dreiländereck erschienen weltweit 3893 Beiträge – allein die TV‐Beiträge erreichten 65 Millionen Menschen in über 100 Ländern. „Und diese werden heuer mit der landschaftlich und sportlich beeindruckenden Wertungsprüfung KNAUS TABBERT AM HOCHWALD wieder spektakuläre Bilder zu sehen bekommen‟, versichert Bachmeier.

Die 2. Central European Rally (CER) startet unter dem Motto „Beyond Borders‟ (Sport ohne Grenzen) am Donnerstag, 17. Oktober, um 14 Uhr vor der Prager Burg in der tschechischen Hauptstadt und führt über 18 Wertungsprüfungen (WP) mit rund 313 Kilometern. Sie ist der zwölfte von 13 Läufen im Rahmen der FIA World Rally Championship (WRC), die traditionell mit der legendären Rallye Monte Carlo im Januar startet. Nach den ersten Etappen in Tschechien am Donnerstag und Freitag fällt am Wochenende die Entscheidung auf den Strecken in Niederbayern (Landkreise Passau und Freyung‐Grafenau) und in Oberösterreich (Mühl‐ und Innviertel).  Die letzte Etappe am Sonntag, 20. Oktober, endet wieder im Nordischen Zentrum Jägerbild. Danach geht es für die besten Teams der Welt sowie alle Finisher zur Sieger‐Zeremonie auf dem Passauer Rathausplatz. Der Servicepark befindet sich heuer auf Karpfhamer Volksfestplatz – in unmittelbarer Nähe zum neuen Headquarter im Hotel Maximilian in Bad Griesbach. In die CER ist auch der ADAC‐Opel e‐Rally Cup als erster vollelektrischer Markenpokal der Welt integriert.